www.ig-opera.ch
Palass-Chor
Doris Aggeler, Jörg Aschwanden, Simon Beer, Carolyn Fiechter, Roswitha Gassmann, Judith Gerber-Fischer, Katja Glogner, Marlise Glogner, Peter Glogner, Iris Graber, Markus Herrmann, Susanne Hilfiker, Andrea Hochuli, Erich Schenker, Gabi Weber, Martin Zimmerli.
Der Palass-Chor ist seit Jahren unverzichtbarer Bestandteil der IG Opera-Produktionen. Die 16 Choristinnen und Choristen singen nicht nur die schönsten Opernchöre, sie glänzen auch durch ihre ausgefeilten Choreographien. Darüber hinaus übernehmen Chormitglieder kleinere Rollen im Handlungsablauf.
Yuliia Sukhovych
Euridice (Sopran)
Die junge ukrainische Sängerin (*1998) studiert zur Zeit am Schweizer Opernstudio. Vorher liess sie sich in der Gesangsklasse von Prof. Anna Dashek an der Mykola Lyssenko Nationalmusikakademie in Lviv bis zum Bachelor ausbilden. Ab 2021 setzte die Sängerin ihr Masterstudium bei A. Lisorgorska fort. Während ihres Studium sang sie zusammen mit der Pianistin Olena Mozil am 2. Musikfestival „Art ofthepianist-accompanist“, „Musicaaffectus“. – Schon in sehr jungen Jahren erhielt sie bei Wettbewerben in der Ukraine und in Polen diverse Preise.
Nach Kriegsausbruch im Februar 2022 sah sich Yuliia nach andern Ausbildungsstätten um. So nahm sie z.B. im Sommer 22 an der internationalen Sommerakademie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien teil und präsentierte ukrainische Musik. Auf der Suche nach ihrer stimmlichen Identität unterstützten sie Olga Pasichnyk, Fausto Nardi und Margit Klaushofer.
Seit Herbst 22 ist Yuliia Sukhovych im Masterstudium an der HKB mit dem Hauptfach Specialized Music Performance Opera und in der Klasse von Malin Hartelius.
Julia Siegwart
Persephone (Sopran)
Die Schweizer Sopranistin Julia Siegwart ist seit Oktober 2022 Teil der Opernklasse der HfMT Hamburg bei Prof. Michaela Kaune. Davor studierte sie im Master of Arts – Performance in Gesang bei Prof. Peter Brechbühler an der Musikhochschule Luzern, welchen sie mit Bestnote abschloss. Seit November 2021 wird sie ausserdem von der österreichischen Sopranistin Sandra Trattnigg (diemasterclass Zürich) betreut und ist Teil des Ausbildungsformats #BEProfessional.
Weitere musikalische Impulse erhielt sie während ihres Studiums in Luzern von der Pianistin Nadia Carboni sowie der Sopranistin Simone Durrer Stock. Ihre Ausbildung ergänzte sie bisher mit Meisterkursen bei Sandra Trattnigg, Margreet Honig, Malcolm Walker, Peter Brechbühler, Malin Hartelius sowie Cornelia Kallisch. Sie arbeitete ausbildend mit Pianisten wie Jesse Wong (Studieneiter Luzerner Theater) oder Daan Boertien (Dutch Natioanl Opera Academy) sowie mit Dirigenten wie Pascal Mayer, Ulrike Grosch oder Howard Arman.
2020 wurde Julia Preisträgerin der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung sowie Stipendiatin der Friedl Wald -Stiftung. In der Spielzeit 2020/21 trat sie erstmals in "Meine geniale Freundin I-IV" am Luzerner Theater auf. In den Jahren davor sang sie als Jung-Solistin in diversen Operetten Produktionen der Theatergesellschaft Beinwil am See, in der IG-Opera in Zofingen sowie in verschiedenen Chor- und Ensembleproduktionen. In der Hochschulproduktion „Les Adieux‟ sowie ihrem Bachelorprojekt „SWIPE – Eine Pasticcio – Oper‟ und dem Master Rezital «insomnia» konnte sie weitere wichtige Bühnenerfahrung sammeln.
Luigi Chiaramonte
Orfeo (Tenor)
Luigi Chiaramonte studiert zurzeit Gesang bei Prof. Christian Hilz im Master of Performance an der Hochschule der Künste Bern.
Erste Bühnenauftritte gab der Tenor an den Freilichtspielen Moosegg als Zweiter Fremder (Der Vetter aus Dingsda) und am Bernhardtheater in Zürich als Solotenor (Grüezi). Als Gründungsmitglied des im 2018 gegründeten Opernkollektivs Workshopera Bern wirkte er als Don Basilio (W.A Mozarts Le nozze di Figaro), Monostatos (W.A. Mozarts Die Zauberflöte) und Paolino (D. Cimarosas Il matrimonio segreto, Juli 2021).
Als Solist im Konzertfach sang er unter anderem die Matthäuspassion in der Belgrader Konzerthalle Kolarac, als Evangelist (J.S. Bachs Weihnachtsoratorium) in Kempten (DE) und führte mit der Freitagsakademie Purcells Ode to St. Cecilia unter der Leitung von Moritz Achermann auf.
Er erhielt 2019 ein Stipendium von der Austria Barock Akademie. Mary Collins, Barbara Locher, Danilo Formaggia, Marina Bartoli-Compostela, Sibylla Rubens und Sophie Raynaud ergänzen seinen künstlerischen Werdegang.
Luigi pflegt eine rege Tätigkeit in verschiedenen Vokalensembles, etwa beim Schweizer Volksliedensemble mundartig, mit dem er 2019 an der Fête des Vignerons auftrat. Im Rahmen des Projektes Senza Ora war er an der Gare du Nord (Basel) Mitglied des Vokalensembles unter der Leitung von Johannes Keller.
Parallel zu seinem Studium begann er 2018 mehrere Chöre in der Region Bern zu leiten, so den Herrenchor Wangen an der Aare, den Frauenchor Wangen an der Aare (bis 2022) und den Singkreis Grossaffoltern. Seit August 2022 ist er Dirigent bei VoiceArt Thun. Nicht zuletzt geniesst Luigi das Organisieren eigener Liederabende sowie das Schreiben und Aufführen von Musical- und Variétéauftritten.
Gabriel De Jesus
Hades (Bariton)
Nach der Maturität an der Ecole de commerce Nicolas-Bouvier in Genf studierte der junge Bariton an der Haute Ecole de Musique Lausanne bei Prof. Jörg Dürmüller & Delphine Gillot. Momentan besucht er das Schweizer Opernstudio an der Hochschule der Künste in Biel und wird dort bei Tanja Ariane Baumgartnermit dem Master spécialisé Opéra abschliessen.
Gabriel de Jesus pflegt eine umfassende Bühnentätigkeit. Herausragend sind seine Rollen als Schaunard in Puccinis La Bohème am Opéra-Théâtre in Genf, als Pilatus in Bachs Johannespassion im April 2022 und im Sommer 2023 als Morales in Carmen. Er nimmt jedes Jahr am Festival von Toûno im Wallis teil.
2019 hat er den Prix du conseil d’état, Conservatoire Populaire de Musique, Danse et Théâtre in Genf erhalten.
Helene Feichtl
Violine
Helene Feichtl, geboren 1992 in Salzburg, begann im Alter von vier Jahren mit dem Geigenspiel. Als Kind und im Jugendalter besuchte sie den Vorbereitungslehrgang für Violine bei Prof. Erika Lösch und Prof. Klara Flieder an der Universität Mozarteum Salzburg.
2014 schloss sie an der Hochschule der Künste in Bern bei Prof. Barbara Doll ihr Bachelorstudium und im Juni 2016 das Masterstudium „Master of Pedagogy“ bei Prof. Bartek Niziol jeweils mit Auszeichnung ab. Im Juni 2018 schloss sie den Master Music Performance ebenfalls mit Auszeichnung bei Prof. Bartek Niziol an der Hochschule der Künste Bern ab. Im Nebenfach belegte sie Viola bei Prof. Gertrud Weinmeister.
Im Mai 2020 schloss sie ihr CAS Studium mit Auszeichnung im Fach Viola an der Hochschule der Künste in Bern ab.
Sie wirkte unter anderem mehrfach beim Gstaad Festival Orchestra mit und ist Zuzügerin im Sinfonieorchester Luzern, im Sinfonieorchester Biel/Solothurn und im Symphonieorchester Vorarlberg. Sie arbeitet als Musikpädagogin an den Musikschulen Kölliken, Rothrist und Schöftland.
Sie besuchte zahlreiche Meisterkurse, u. a. bei Thomas Brandis, Anna Kandinskaya, Ernst Kovacic, Benjamin Schmid, Isabelle van Keulen und Helmut Zehetmair.
www.helenefeichtl.com
Ursula Hächler
Violoncello
Nach der Matura Studium an der Musikhochschule Zürich bei Martina Schucan – 2003 Konzertdiplom mit Schwerpunkt Kammermusik – 2008 Musikpädagogisches Diplom an der Musik-Akademie Basel – Meisterkurse bei Maria Kliegel, Wen-Sinn Yang und Pieter Wispelwey – Rege kammermusikalische Konzerttätigkeit mit dem Ensemble Spektrum (Gründungsmitglied/Organisation) – Projekte mit Musik und Theater (Klosterspiele Wettingen/IG Opera – Unterrichtstätigkeit in den Kantonen Aargau und Solothurn.
www.ensemble-spektrum.ch
Marc Bätscher
Klarinette
Marc Bätscher studierte an den Musikhochschulen Basel und Zürich bei Hans Rudolf Stalder, François Benda und Elmar Schmid, besuchte Meisterkurse bei Walter Boeykens und Karl Leister sowie weiterführende Studien bei Philippe Cuper in Versailles und Paris. In Zusammenarbeit mit Komponisten realisierte er zahlreiche Uraufführungen neuer Kammermusikwerke. 2006 erhielt Marc Bätscher einen Werkjahrbeitrag des Kantons Solothurn. Er ist künstlerischer Co-Leiter und Klarinettist des Ensemble Spektrum mit Schwerpunkt Kammermusik und Literatur. Als leidenschaftlicher Kammermusiker spielt er regelmässig Konzertprogramme mit sowohl bekannten als auch selten aufgeführten Werken. Seine Begeisterung für die Musik gibt Marc Bätscher als Instrumentallehrer an Musikschulen im Kanton Baselland seinen Schülerinnen und Schülern weiter.
www.ensemble-spektrum.ch
Matthias Kipfer
Klavier
Matthias Kipfer studierte an der Musikhochschule Basel bei Adrian Oetiker (Lehrdiplom) und in Lugano bei Frau Prof. Nora Doallo (Konzertdiplom). Zur künstlerischen Vertiefung bildete er sich anschliessend bei Rolf Plagge (Mozarteum Salzburg) weiter. Um die musikalischen Möglichkeiten noch weiter auszuloten, erlangte er das Diplom für freie Improvisation bei Walter Fähndrich (Musikhochschule Basel).
Matthias Kipfer besuchte ausserdem Kammermusik- und Klaviermeisterkurse bei W. Prossnitz, H. Francesch, sowie am „Apple Hill Center for Chamber Music“, USA, und anderen. Seine Konzerttätigkeit führt ihn immer wieder durch die ganze Schweiz sowie nach Deutschland, Tschechien, England und Moskau.
Ausserdem unterrichtet er an der Musikschule Zofingen und leitet zusammen mit seiner Frau das Kulturhaus West, wo viele Konzerte mit Schwerpunkt Klavier- und Kammermusik stattfinden.
www.kulturhauswest.ch
Matteo Emilio Baldi
Libretto
Matteo Emilio Baldi (*1990 in Aarau) lebt in Basel und arbeitet in Aarau. Nach einem Journalismus-Studium und drei wonnigen Jahren am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel versucht er sich weiterhin mit seiner Textarbeit über die Welt klar zu werden. Er schreibt szenische, erzählerische und journalistische Texte. Er nahm 2020/21 am «DRAMENPROZESSOR» teil, woraufhin im Frühling 2022 sein dort entstandenes Erstlingsstück «Spaghetti Bona Fide» im Genfer «Le Poche» zur Uraufführung kam.
Bert De Raeymaecker
Regie & Ausstattung
In Belgien geboren. Seit 1986 wohnhaft in Baden. An verschiedenen Häusern in der Schweiz und im Ausland als Opern- und Theaterregisseur sowie als Bühnenbildner tätig: „Maria de Buenos Aires“ - Stadttheater Bern, „Ein Mond aus kochender Milch“ - Théâtre National de Luxembourg, „Die verkaufte Braut“ - Schlossoper Hallwil, „Orphée et Euridice“ - Atelier Choral Genève, „Macbeth“ - Staatstheater Braunschweig, „Fräulein Else“ - Theater in der Josefstadt Wien, „Der Streit“ - Reinhardtseminar Wien, „Black Tell“ - Theater Biel-Solothurn (Expo 2002), „King Lear“ und „Hamlet“ - Claquetheater Baden, „Jour de Gloire“ - 200-Jahr Aargau - Suhr, „Albrecht“ - Königsfelder Festspiele. Dozent an der Schauspielakademie Zürich und an der Kunsthochschule Bern. Kulturauszeichnung der Stadt Zürich.
Anna Merz
Konzept, Musikalische Leitung, Korrepetition, Chorleitung
Anna Merz ist in Reinach AG geboren und aufgewachsen. Sie studierte Klavier bis zur künstlerischen Reife am Konservatorium Winterthur bei Christoph Lieske, später an der Musikhochschule Zürich bei Homero Francesch in der Meisterklasse Klavier. 2003 schloss sie das Zweitstudium "Korrepetition und Musiktheater" an der Hochschule der Künste Bern/Biel ab.
Musikalisch ausgezeichnet wurde Anna Merz mit dem Pro Argovia Kammermusikpreis, 1986 mit dem Förderpreis des Aargauer Kuratoriums und 2007 mit einem Atelieraufenthalt des Aargauer Kuratoriums in London.
Anna Merz unterrichtete an der Kantonsschule Zofingen. Sie ist Gründerin der IG Opera und hat sämtliche Produktionen geleitet.
www.annamerz.ch
Stefan Saborowski
Licht, Technik
Nach dem Abitur Lehre zum Giessereifacharbeiter.
Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin.
Seit 1986 tätig als Schauspieler, Musical-Sänger, Musiker, Komponist, Regisseur.
Stepptanz-Ausbildung bei Victor Cuno, Paris.
1989–93 Schauspieldirektor am Theater Nordhausen.
1993–96 Mitglied im Schauspielensemble des Theater Gera.
1996–2002 Mitglied im Schauspielensemble des Theater Basel.
Zusammenarbeit mit den Regisseuren: Stefan Bachmann, Barbara Frey, Jossi Wieler, Stefan Pucher, Mathias Brenner, Nicolas Stehman, Albrecht Hirche, Michael Thalheimer, Lars Ole Wahlburg, Klaus Guth u.a.
Seit 2002 freischaffender Schauspieler und Regisseur.
Mitwirkung in Film und Hörfunk.
Seit 2003 Dozent an der Hochschule der Künste, Bern.
Das Projekt «Amore Mistico» wird realisiert dank der freundlichen Unterstützung von: